Dorfleben :) was will man mehr :D
Ah ich mag das Dorfleben immer mehr. Man muss es nur schätzen lernen. Zuerst war ich heute frische Erdbeeren und Äpfel kaufen. Sehr lecker.
Danach war ich wieder an einer neuen Schule und habe dann direkt den Direktor und die anderen Lehrer kennen gelernt. Die ersten zwei Stunden habe ich noch zugeguckt und nur ab und zu geholfen, Kinder getröstet und mich mit den behinderten Kindern beschäftigt. In der dritten und vierten Stunde durfte ich dann unter Aufsicht der anderen Lehrerin selber unterrichten und es hat super viel Spaß gemacht. Es ist zwar auch super anstrengend wenn 33 kleine Kinder, die man kaum verstehen kann wegen ihrer Aussprache, herum schreien und noch 20 Fragen stellen, ob sie es denn richtig machen. Aber es macht halt auch viel Spaß überhaupt eine Aufgabe zu haben und beschäftigt zu sein ;). So dadurch dass mich natürlich jetzt 200 Dorfkinder zwischen 4 und 15 Jahren kennen, werde ich natürlich überall erkannt und man begrüßt mich mit: „Hola Profe Viktoria“.
Nach der Schule war ich kurz Zuhause, aber da dort keiner war, habe ich mich direkt wieder mit Chantal getroffen und wir haben den Unterricht zusammen vorbereitet. Danach haben wir noch „Choclot“ (gegrillter Mais mit Mayonnaise und Parmesankäse) auf der Bank im Dorf gegessen und hatten mal Zeit uns über Gott und die Welt zu unterhalten. Apropo Zeit, man hat endlich mal Zeit für die Sachen, wofür man sonst nie Zeit hätte (spazieren gehen, nachdenken über alles Mögliche, lesen…). Naja damit wir auch nicht wie die andere Freiwillige 10 Kg zunehmen, waren wir heute Abend beim Aerobic Kurs, der einfach richtig viel Spaß macht. Wir dachten uns, dass es dort ganz locker „abgeht“, aber das war wohl nichts. Es ist richtig anstrengend, aber sehr effektiv. Wir heben auch den Altersdurchschnitt. Alle anderen Frauen sind so ca. 40 Jahre alt. Aber so lernen wir auch die „alten“ im Dorf kennen, damit wir auch am Ende des Jahres jeden mit Namen grüßen können ;)
Danach war ich wieder an einer neuen Schule und habe dann direkt den Direktor und die anderen Lehrer kennen gelernt. Die ersten zwei Stunden habe ich noch zugeguckt und nur ab und zu geholfen, Kinder getröstet und mich mit den behinderten Kindern beschäftigt. In der dritten und vierten Stunde durfte ich dann unter Aufsicht der anderen Lehrerin selber unterrichten und es hat super viel Spaß gemacht. Es ist zwar auch super anstrengend wenn 33 kleine Kinder, die man kaum verstehen kann wegen ihrer Aussprache, herum schreien und noch 20 Fragen stellen, ob sie es denn richtig machen. Aber es macht halt auch viel Spaß überhaupt eine Aufgabe zu haben und beschäftigt zu sein ;). So dadurch dass mich natürlich jetzt 200 Dorfkinder zwischen 4 und 15 Jahren kennen, werde ich natürlich überall erkannt und man begrüßt mich mit: „Hola Profe Viktoria“.
Nach der Schule war ich kurz Zuhause, aber da dort keiner war, habe ich mich direkt wieder mit Chantal getroffen und wir haben den Unterricht zusammen vorbereitet. Danach haben wir noch „Choclot“ (gegrillter Mais mit Mayonnaise und Parmesankäse) auf der Bank im Dorf gegessen und hatten mal Zeit uns über Gott und die Welt zu unterhalten. Apropo Zeit, man hat endlich mal Zeit für die Sachen, wofür man sonst nie Zeit hätte (spazieren gehen, nachdenken über alles Mögliche, lesen…). Naja damit wir auch nicht wie die andere Freiwillige 10 Kg zunehmen, waren wir heute Abend beim Aerobic Kurs, der einfach richtig viel Spaß macht. Wir dachten uns, dass es dort ganz locker „abgeht“, aber das war wohl nichts. Es ist richtig anstrengend, aber sehr effektiv. Wir heben auch den Altersdurchschnitt. Alle anderen Frauen sind so ca. 40 Jahre alt. Aber so lernen wir auch die „alten“ im Dorf kennen, damit wir auch am Ende des Jahres jeden mit Namen grüßen können ;)
viiik - 24. Aug, 16:39
Profe Viktoria
ich bin froh, dass du dich so langsam einlebst und schon so bekannt bist wie ein bunter Hund.
Jetzt muss du nur noch die 200 Kindernamen lernen.
Ansonsten scheint es ja auf dem Dorf ein nettes Freizeitangebot zu geben. Irgendwie ein irrer Kontrast, auf der einen Seite kein fließend Wasser, Armut und kein vernünftiges Schulprogramm und auf der anderen Seite dieses Freizeitangebot.
Weiterhin viel Spaß.
Viel Liebe aus Bochum
Tu entero familia